Versteckte Weiterleitungen auf verdächtige Seiten: Wir helfen Ihnen akut

Finja Leeker

Projektmanagerin

Aktualisiert: Juni 11, 2025

Lesezeit ca.: 13 Minuten

Beitragsbild Versteckte Weiterleitungen
Inhaltsübersicht
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Sie besuchen Ihre Website oder die eines Unternehmens – und plötzlich landen Sie auf einer unseriösen Seite. Es erscheint eine angebliche Viruswarnung, ein gefälschtes Sicherheitsprogramm fordert zum Download auf oder Sie werden zu einem dubiosen Glücksspielportal weitergeleitet. Merkwürdig: Beim nächsten Aufruf passiert das nicht mehr. Genau das macht solche Angriffe so heimtückisch.

In diesem Beitrag erfahren Sie die Gründe für solche Angriffe, wie die Hacker vorgehen und wie Sie gegen den Angriff vorgehen können. Wir als Unicorn Factory können Sie gerne akut unterstützen, sollte Ihre Webseite betroffen. Am Ende des Beitrages finden Sie Maßnahmen, wie Sie in Zukunft sich besser vor solchen Angriffen schützen können.

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Erkennt IP-basierte und versteckte Redirects

Sie können die URL mit oder ohne http://, https:// und www eingeben

Kurzzusammenfassung

  • Manche Webseiten leiten Besucher beim ersten Aufruf auf dubiose Scam-Seiten weiter – mit Fake-Virenwarnungen oder Glücksspielangeboten. Betreiber merken das oft nicht sofort.
  • Versteckte Weiterleitungen auf Scam-Seiten sind ein ernstzunehmendes Problem – und sie betreffen keineswegs nur große Unternehmen. Auch kleine Websites, Freiberufler oder Onlineshops sind regelmäßig Ziel solcher Angriffe.
  • Warten Sie nicht, bis es Ihre Kunden merken – handeln Sie lieber proaktiv. Wir helfen Ihnen dabei, Schadcode zu erkennen, zu entfernen und Ihre Website dauerhaft abzusichern
  • Ein Crawler soll solche Weiterleitungen automatisiert finden, um Websitebetreiber gezielt auf Sicherheitslücken hinzuweisen.
Daniel Haenle
Erreichbar an: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag (jeweils zwischen 9 - 18 Uhr)
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Unterschied zwischen versteckten Weiterleitungen und Domain Hijacking

Auf den ersten Blick kann es für Website-Besucher ähnlich wirken: Man ruft eine vertraute Seite auf – und landet plötzlich irgendwo ganz anders. Doch technisch und in Bezug auf das Schadenspotenzial gibt es große Unterschiede zwischen versteckten Weiterleitungen (Redirects) und einem echten Domain Hijacking.

Versteckte Weiterleitungen – unbemerkt eingeschleuster Schadcode

Bei versteckten Weiterleitungen wird Ihre Website an sich nicht übernommen – aber manipuliert. In der Regel schleusen Hacker dabei JavaScript oder PHP-Code in Ihre Seite ein, etwa durch Sicherheitslücken in Plugins, Themes oder durch unsichere Zugangsdaten. Diese Skripte leiten bestimmte Nutzer (oft nur beim ersten Besuch oder abhängig vom Gerät) automatisch auf eine externe Scam-Seite weiter. Das Ziel: Klicks, Betrugsversuche, Datenabgriff oder Einnahmen über dubiose Werbenetzwerke.

Wichtig: Ihre Domain gehört weiterhin Ihnen. Die Seite lässt sich oft noch ganz normal aufrufen – aber im Hintergrund ist Schadcode aktiv, der gezielt bestimmte Besucher umleitet. Oft bleibt das wochenlang unbemerkt, weil Administratoren selbst nicht betroffen sind.

Domain Hijacking – Kontrolle komplett verloren

Beim Domain Hijacking hingegen verlieren Sie die Kontrolle über Ihre gesamte Domain. Das bedeutet: Angreifer haben Zugriff auf Ihren Registrar-Account (z. B. bei IONOS, GoDaddy, etc.) und können:

  • DNS-Einstellungen verändern,
  • E-Mails abfangen oder umleiten,
  • die Domain auf eine andere Website zeigen lassen oder
  • sie sogar auf sich selbst übertragen.

In diesem Fall ist nicht nur Ihre Website betroffen, sondern potenziell auch Ihre gesamte geschäftliche Kommunikation. Der Schaden ist deutlich größer, denn oft lassen sich bei einem Hijacking auch SSL-Zertifikate ausstellen oder Social-Logins kapern.

Gemeinsamkeit: Der Besucher leidet – aber der Handlungsbedarf ist unterschiedlich

In beiden Fällen bemerken es häufig zuerst Außenstehende – etwa Kunden, die plötzlich Virenwarnungen bekommen oder nicht mehr auf Ihre Inhalte zugreifen können. Doch die Reaktion muss unterschiedlich ausfallen:

  • Bei versteckten Weiterleitungen reicht oft eine tiefgehende Säuberung der Website und eine Sicherheitsprüfung.
  • Bei Domain Hijacking müssen Sie sofort den Domain-Registrar kontaktieren, rechtliche Schritte prüfen und versuchen, die Kontrolle zurückzuerlangen – mitunter über Notfallprozesse.

Was ist das Ziel der Hacker?

Solche Angriffe sind keine Zufälle – dahinter steckt ein gezieltes Vorgehen mit finanziellen Interessen:

  • Geld verdienen über Affiliate-Betrug: Die Hacker leiten Nutzer auf bestimmte Zielseiten weiter, etwa Online-Casinos oder betrügerische Software-Angebote. Für jede erfolgreiche Weiterleitung oder Installation erhalten sie eine Provision – und kassieren damit auf Ihre Kosten.
  • Verbreitung von Schadsoftware: Besucher werden mit manipulierten Hinweisen dazu verleitet, ein „Sicherheits-Update“ herunterzuladen – dabei handelt es sich in Wirklichkeit um Malware, die auf dem Gerät installiert wird und weiteren Schaden anrichten kann.
  • Missbrauch Ihrer Website für versteckte Zwecke: Ihre Website wird möglicherweise zusätzlich als Teil eines Botnetzes verwendet oder für sogenannte SEO-Spam-Kampagnen missbraucht, bei denen über versteckte Links die Sichtbarkeit anderer (manipulierter) Seiten verbessert werden soll.
  • Rufschädigung und Vertrauensverlust: Wenn Besucher Ihre Seite plötzlich als gefährlich empfinden, wirkt sich das negativ auf Ihr Image aus. Potenzielle Kunden springen ab, Empfehlungen bleiben aus – und im schlimmsten Fall verliert Ihre Website dauerhaft an Sichtbarkeit bei Google.
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Wie kommen Hacker auf Ihre Website?

Die Einstiegspunkte für Hacker sind vielfältig – oft reichen kleine Sicherheitslücken oder Nachlässigkeiten aus:

  • Veraltete Plugins, Themes oder CMS-Versionen: Besonders bei WordPress sind veraltete Erweiterungen oder Themes ein häufiger Einfallstor für Schadcode.
  • Unsichere oder kompromittierte Zugangsdaten: Schwache Passwörter oder Zugänge, die bereits durch andere Sicherheitslücken offengelegt wurden, ermöglichen Angreifern direkten Zugriff auf Ihre Dateien.
  • Manipulation der Serverkonfiguration: Dateien wie .htaccess oder index.php werden verändert, um Weiterleitungen unauffällig einzubauen – häufig kombiniert mit IP- oder Länderfilter, um sie gezielt zu verstecken.
  • Eingeschleuste Fremdskripte: Über JavaScript oder PHP wird Schadcode eingefügt, der sich manchmal tief in der Ordnerstruktur Ihrer Website versteckt und auf den ersten Blick kaum zu erkennen ist.

Woran erkennen Sie, dass Ihre Website betroffen ist?

Die Weiterleitung tritt häufig nur beim ersten Besuch pro IP-Adresse auf – oder ist regional begrenzt. Dadurch bleibt sie oft lange unentdeckt, besonders vom Seitenbetreiber selbst. Daher sollten noch viel mehr auf typische Anzeichen geachtet werden:

  • Kunden melden Ihnen seltsame Weiterleitungen: Besonders bei mobilen Geräten oder neuen Besuchern tritt die Umleitung auf. Kunden beschreiben Seiten mit angeblichen Virenwarnungen oder unseriösen Angeboten.
  • Warnungen in der Google Search Console: Google erkennt viele Weiterleitungen automatisch. In der Search Console sehen Sie Hinweise auf gehackte Seiten, Spam oder schädliche Inhalte.
  • Plötzlicher Rückgang der Besucherzahlen: Wird Ihre Seite von Google als unsicher eingestuft oder durch Browser blockiert, sinken die Aufrufe drastisch – oft ohne ersichtlichen Grund.
  • Google Ads-Anzeigen werden plötzlich abgelehnt: Wenn Google Ihre Seite wegen Sicherheitsbedenken blockiert, ist das ein klares Warnsignal – oft ist dann bereits Schadcode aktiv.

Warum Google gehackt oft als Ursache vermutet wird

Wenn eine Website plötzlich beim Aufruf über Google auf eine Scam- oder Fake-Virenseite weiterleitet, denken viele Website-Betreiber zunächst, Google sei gehackt oder es handle sich um eine Google Malware, die über die Suchergebnisse verbreitet wird. Diese Annahme ist naheliegend – aber in den meisten Fällen falsch.

Tatsächlich liegt die Ursache fast immer auf der eigenen Website: Hacker schleusen gezielt Schadcode ein, der nur bei bestimmten Zugriffen aktiv wird – zum Beispiel, wenn ein Besucher über eine Suchmaschine wie Google kommt. Beim direkten Aufruf bleibt die Weiterleitung oft verborgen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass das Problem bei Google selbst liegt.

Google ist in solchen Fällen jedoch nicht die Quelle des Problems, sondern vielmehr das Mittel, durch das der Angriff auffällt. Der Begriff „Google Malware“ taucht dabei oft auf, wenn Nutzer nach Lösungen suchen – obwohl es sich eigentlich um eine manipulierte Website handelt.

Was tun, wenn Ihre Website betroffen ist?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Seite kompromittiert wurde, sollten Sie schnell handeln. Eine strukturierte Vorgehensweise hilft, weiteren Schaden zu vermeiden:

Sofortmaßnahmen:

  • Deaktivieren Sie die Seite vorübergehend: Aktivieren Sie einen Wartungsmodus oder leiten Sie alle Anfragen auf eine neutrale Seite um, um Besucher zu schützen.
  • Zugangsdaten sofort ändern: Ändern Sie alle Passwörter – von FTP über CMS bis zur Datenbank und dem Hosting-Zugang. So verhindern Sie weiteren Zugriff durch die Angreifer.
  • Backup sichern: Erstellen Sie eine Kopie der aktuellen Website, bevor Sie mit der Bereinigung beginnen. Auch ein kompromittiertes Backup kann später für die Analyse hilfreich sein.
  • Verdächtige Dateien aufspüren: Überprüfen Sie Dateien wie .htaccess, index.php, footer.php und das uploads-Verzeichnis. Achten Sie auf versteckte oder kryptisch benannte Dateien und fremde Codeschnipsel.

Langfristig:

  • Sicherheitslücken beheben: Identifizieren Sie die Schwachstellen (z. B. Plugins, Themes, Hosting) und schließen Sie diese konsequent.
  • Schadcode vollständig entfernen: Es reicht nicht, nur die Weiterleitung zu löschen. Auch versteckte Backdoors müssen aufgespürt und entfernt werden.
  • Website regelmäßig aktualisieren: Halten Sie Ihre Website durch Updates und Monitoring dauerhaft sicher.

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Website betroffen ist? Dann lassen Sie uns einen unverbindlichen Sicherheitscheck durchführen. In vielen Fällen entdecken wir manipulierte Weiterleitungen, bevor sie größeren Schaden anrichten.

Unsere Hilfe: Analyse, Bereinigung & Schutz

Wir unterstützen Sie in jeder Phase – vom Verdacht bis zur langfristigen Absicherung:

  • Kostenloser Schnellcheck Ihrer Website: Sie schicken uns Ihre URL – wir prüfen, ob eine versteckte Weiterleitung aktiv ist oder bereits Schadcode eingebunden wurde.
  • Technische Tiefenanalyse und professionelle Bereinigung: Wir durchsuchen Ihre Website systematisch, entfernen gefährliche Dateien und sichern sie für künftige Angriffe ab.
  • Langfristige Sicherheitsbegleitung auf Wunsch: Gerne übernehmen wir auch regelmäßige Sicherheitsupdates, Backup-Strategien und Monitoring für Ihre Website – damit so etwas nicht noch einmal passiert.

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Wie können Sie sich zukünftig schützen?

Die einmalige Entfernung eines schadhaften Codes ist nur der erste Schritt – nachhaltiger Schutz bedeutet, präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor es erneut zu einer Manipulation kommt. Cyberkriminelle greifen bevorzugt unsichere Websites an, die nicht regelmäßig gewartet oder aktualisiert werden. Ein proaktiver Sicherheitsansatz hilft dabei, Ihre Webseite langfristig vor Missbrauch zu schützen.

Diese Maßnahmen empfehlen wir für einen dauerhaften Schutz:

Regelmäßige Updates durchführen

Veraltete Plugins, Themes oder CMS-Versionen (z. B. WordPress, Joomla, TYPO3) sind die häufigsten Einfallstore für Angriffe. Aktualisieren Sie regelmäßig:

  • Ihr Content-Management-System (CMS)
  • Alle Plugins und Erweiterungen
  • Ihr Theme oder Ihre Design-Vorlage

Kurz gesagt: Nutzen Sie idealerweise automatische Updates – oder beauftragen Sie jemanden, der diese Wartung zuverlässig übernimmt.

Nur vertrauenswürdige Plugins und Themes verwenden

Installieren Sie Erweiterungen ausschließlich aus offiziellen Verzeichnissen oder von bekannten Anbietern. Viele kostenlose Plugins von Drittanbietern enthalten unsicheren Code oder versteckte Funktionen. Achten Sie auf:

  • Anzahl und Qualität der Bewertungen
  • Letzte Aktualisierung
  • Anzahl aktiver Installationen

Kurz gesagt: Verzichten Sie auf „kostenlose Premium-Themes“ aus dubiosen Quellen – diese enthalten oft absichtlich platzierte Sicherheitslücken (Backdoors).

Starke Passwörter und Benutzerverwaltung

Verwenden Sie für alle Backend-Zugänge komplexe, individuelle Passwörter. Nutzen Sie ggf. einen Passwortmanager. Prüfen Sie außerdem:

  • Gibt es alte oder inaktive Benutzerkonten?
  • Sind Admin-Rechte nur an wirklich notwendige Personen vergeben?
  • Ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktiviert?

Sicherheits-Plugins und Monitoring-Tools

Für WordPress-Websites gibt es hervorragende Sicherheits-Plugins wie:

  • Wordfence
  • iThemes Security
  • Sucuri Security

Diese Plugins helfen dabei, Ihre Seite zu überwachen, Änderungen zu protokollieren, Login-Versuche zu kontrollieren und Angriffsversuche frühzeitig zu blockieren.

Backups – regelmäßig und automatisiert

Falls doch einmal etwas passiert, ist ein aktuelles Backup Gold wert. Planen Sie regelmäßige automatische Backups ein:

  • Am besten täglich oder wöchentlich
  • Speichern Sie Backups extern (nicht nur auf dem Server)
  • Testen Sie gelegentlich die Wiederherstellung

Firewall & Hosting-Sicherheit

Nutzen Sie einen Hosting-Anbieter, der proaktive Sicherheitsmaßnahmen wie Web Application Firewalls (WAF), Malware-Scans und Login-Schutz bereitstellt. Manche Hoster bieten auch serverseitige Backups und Notfall-Wiederherstellung an.

Externe Sicherheits-Checks einplanen

Lassen Sie Ihre Website in regelmäßigen Abständen von Experten prüfen – z. B. einmal im Quartal. Externe Sicherheits-Audits können Auffälligkeiten erkennen, bevor es zum Ernstfall kommt.

Unser Tipp: Wenn Sie nicht die Zeit oder das technische Know-how haben, diese Maßnahmen selbst umzusetzen, bieten wir Ihnen einen dauerhaften Wartungs- und Sicherheitsservice an. Damit bleibt Ihre Website zuverlässig geschützt – und Sie haben den Kopf frei für Ihr Geschäft.

Daniel Haenle
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Das sind die nächsten Schritte

  1. Fehler erkennen und prüfen: Testen Sie Ihre Website über verschiedene Geräte/IPs und scannen Sie sie mit Tools wie Sucuri oder VirusTotal auf Schadcode.
  2. Sicherheitslücken schließen: Aktualisieren Sie CMS, Plugins und Themes. Ändern Sie alle Passwörter und prüfen Sie den Quellcode auf verdächtige Weiterleitungen.
  3. Website bereinigen oder Backup einspielen: Entfernen Sie infizierte Dateien oder spielen Sie ein sauberes Backup ein – nur wenn sicher ist, dass es nicht betroffen ist.
    1. Optional Unicorn Factory kontaktieren: Wir identifizieren die Schwachstelle und beheben den Redirect dauerhaft.
  4. Maßnahmen für die Zukunft umsetzen: Damit Sie in Zukunft besser vor Hijacking Angriffen geschützt sind, empfehlen wir die oben genannten Maßnahmen. 

Häufig gestellte Fragen zu Domain Hijacking

Warum wird meine Webseite beim ersten Besuch auf eine Scam-Seite weitergeleitet?

Weil Angreifer oft ein Schadskript einschleusen, das nur bei neuen Besuchern aktiv wird – um unerkannt zu bleiben.

Welche Art von Seiten wird durch den Redirect geöffnet?

Häufig sind es Fake-Virenschutzseiten, gefälschte Microsoft-Warnungen oder dubiose Glücksspielangebote.

Warum passiert die Weiterleitung nur einmal pro IP-Adresse?

Damit der Angriff schwerer zu erkennen ist – oft wird die Weiterleitung gezielt auf neue oder nicht eingeloggte Nutzer begrenzt.

Kann so ein Problem auch auf meiner Seite passieren, wenn ich nichts verändert habe?

Ja. Oft sind es veraltete Plugins, Themes oder Zugangsdaten, die ausgenutzt werden – ganz ohne Ihr Zutun.

Wie kann ich herausfinden, ob meine Seite betroffen ist?

Wenn Besucher sich über Weiterleitungen beschweren oder Sie ungewöhnliche Aktivitäten in Google Analytics oder der Search Console sehen. Alternativ können Tools oder Agenturen wie die Unicorn Factory helfen.

Was ist der Unterschied zwischen Scam-Weiterleitungen und Domain Hijacking?

Scam-Weiterleitungen betreffen Inhalte oder Skripte auf Ihrer Website. Beim Domain Hijacking wird die Domain selbst übernommen – oft mit komplettem Kontrollverlust.

Wie erkennt man, dass eine Domain gehijackt wurde?

Die Website ist plötzlich offline, zeigt ganz andere Inhalte oder Sie haben keinen Zugriff mehr auf Ihr Domainkonto.

Wie gelangen Hacker an die Kontrolle über eine Domain?

Durch gestohlene Zugangsdaten, Phishing-Angriffe, Sicherheitslücken bei Mailaccounts oder veraltete Kontaktinformationen beim Registrar.

Wie gefährlich ist Domain Hijacking?

Sehr gefährlich – Angreifer können E-Mails abfangen, Kunden täuschen oder die Domain weiterverkaufen.

Wie kann die Unicorn Factory bei gehackten Webseiten oder Domain Hijacking helfen?

Wir analysieren betroffene Webseiten gezielt, identifizieren die Schwachstelle, entfernen Schadcode, sichern den Zugang dauerhaft ab und unterstützen beim Rückholen entführter Domains. Auf Wunsch bauen wir auch ein Tool, das automatisch Seiten mit verdächtigen Redirects erkennt – für Frühwarnung und Schutz.

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Finja Leeker

Finja Leeker, beschäftigt sich als Projektleiterin bei der Unicorn Factory mit der reibungslosen Umsetzung interner Prozesse. Durch ihr abgeschlossenes Studium als Medienmanagerin und ihre praxisnahe Arbeit bei der Unicorn Factory seit 2021 hat sie viele Erfahrungen sammeln können.

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Finja Leeker, beschäftigt sich als Projektleiterin bei der Unicorn Factory mit der reibungslosen Umsetzung interner Prozesse. Durch ihr abgeschlossenes Studium als Medienmanagerin und ihre praxisnahe Arbeit bei der Unicorn Factory seit 2021 hat sie viele Erfahrungen sammeln können.

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