Erhalten Sie plötzlich Hinweise, dass Ihre Website Spam-Mails verschickt – vielleicht sogar ohne Ihr Wissen? Oder landen seriöse E-Mails von Ihrer Seite im Spam-Ordner Ihrer Kunden? In beiden Fällen sollten Sie rasch handeln.
In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, woran Sie erkennen, ob Ihre Website wirklich Spam verschickt, welche Ursachen infrage kommen und wie Sie das Problem dauerhaft lösen.
Kurzzusammenfassung
- Wenn Ihre Webseite Spam verschickt, sind die Ursache oft Sicherheitslücken, veraltete Plugins, unsichere Kontaktformulare oder gehackte Mailserver.
- Wenn Ihre E-Mails im Spam landen bei Ihren Kunden, kann es sein, dass Ihre Domain oder IP auf einer Blacklist gelandet ist.
- Um Ihre Webseite vor zukünftigen Spamangriffen zu schützen, sollten Sie SPF, DKIM, DMARC, sichere SMTP-Einstellungen und geschützte Formulare einrichten.
- Mit aktuellen Systemen, Monitoring-Tools und Sicherheits-Plugins erkennen Sie Auffälligkeiten frühzeitig – und behalten dauerhaft die Kontrolle über den E-Mail-Versand.

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Jetzt einfach Kontakt aufnehmenWas wird unter Spam verstanden?
Unter Spam versteht man unerwünschte, meist massenhaft versendete E-Mails. Diese Nachrichten enthalten oft Werbung, Phishing-Versuche oder Schadsoftware und werden ohne Zustimmung der Empfänger verschickt.
Wenn eine Website Spam verschickt, geschieht das häufig unbemerkt – etwa durch unsichere Kontaktformulare, gehackte Server oder manipulierte Plugins. Die Folge: Ihre Domain oder IP-Adresse wird als Absender von Spam eingestuft und blockiert.
Woran Sie erkennen, ob Ihre Website Spam verschickt
Oft sind es Dritte, die Sie zuerst darauf aufmerksam machen:
- Kunden erhalten angeblich E-Mails von Ihrer Domain, die Sie nie verschickt haben.
- Ihre eigene geschäftliche E-Mail-Adresse ist auf einmal auf Blacklists zu finden.
- Hosting-Anbieter melden ungewöhnliche E-Mail-Aktivitäten oder blockieren Ihren Mailserver.
- E-Mails von Ihrer Website landen regelmäßig im Spam-Ordner.
In diesen Fällen besteht dringender Handlungsbedarf. Denn: Wenn Ihre Website Spam versendet, kann das nicht nur Ihren Ruf schädigen – auch Ihre Domains oder IP-Adressen können blockiert werden.
Verwechslungsgefahr mit Spoofing und versteckte Redirects
Wenn Sie vermuten, dass Ihre Website Spam versendet, kann es wichtig sein zu wissen, dass es mehrere unterschiedliche Ursachen geben kann: Spam-Versand, Redirects und Spoofing.
Spam-Versand bedeutet, dass tatsächlich von Ihrem Webserver oder Ihrer Website aus unerwünschte E-Mails verschickt werden – häufig durch Hacker, Schadsoftware oder unsichere Formulare.
Spoofing dagegen bezeichnet eine Technik, bei der Dritte Ihre Domain in den E-Mail-Kopfzeilen fälschen, um Spam oder Phishing-Mails so aussehen zu lassen, als kämen sie von Ihnen – obwohl Ihre Website oder Ihr Server gar nicht involviert sind.
Versteckte Redirects: Versteckte Redirects sind unbemerkte Weiterleitungen von einer harmlosen URL auf eine andere, meist schädliche oder unerwünschte Seite. Sie werden oft von Hackern genutzt, um Malware zu verbreiten oder Phishing-Seiten aufzurufen.
Es ist also wichtig, zunächst herauszufinden, ob Ihre Website wirklich Spam verschickt, die Seite heimlich weitergeleitet oder ob Ihre Domain nur gefälscht wird – denn die Maßnahmen zur Lösung unterscheiden sich deutlich.
Sollten Sie Schwierigkeiten mit versteckten Weiterleitungen auf Ihrer Seite zb. aus Glücksspielseiten haben, empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag zum Thema Versteckte Weiterleitungen

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Jetzt einfach Kontakt aufnehmenHäufige Ursachen: Warum Ihre Website Spam versendet
Es gibt mehrere Ursachen, warum Spam über Ihre Webseite versendet wird. Im Folgenden haben wir Ihnen eine Auswahl an möglichen Ursachen zusammengefasst:
1. Spam-Versand durch ein unsicheres Kontaktformular
Besonders bei WordPress-Websites werden schlecht gesicherte Kontaktformulare häufig missbraucht, um massenhaft Spam zu verschicken. Oft fehlen Schutzmaßnahmen wie Captchas oder IP-Filter.
Tipp: Prüfen Sie, ob Ihr Kontaktformular vor automatisierten Angriffen geschützt ist.
2. Veraltete Plugins oder Themes (z. B. bei WordPress)
Veraltete oder unsichere Erweiterungen können Schlupflöcher für Angreifer öffnen. Einmal eingeschleuster Schadcode nutzt Ihre Website dann als Spamschleuder.
Empfehlung: Halten Sie Ihr CMS (z. B. WordPress), alle Plugins und Themes stets aktuell.
3. Gehackter Mailserver oder Webspace
In manchen Fällen wird nicht die Website selbst, sondern der darunterliegende Server kompromittiert. Angreifer nutzen dann den Server, um unbemerkt Spam zu versenden.
Prüfen Sie: Wurde Ihr Server oder Hosting-Konto kürzlich ungewöhnlich stark belastet? Gibt es in Ihren Server-Logs Hinweise auf nicht autorisierte Zugriffe?
4. Fehlende oder falsch konfigurierte E-Mail-Sicherheitsprotokolle
Ohne SPF, DKIM und DMARC kann jede beliebige Adresse unter Ihrer Domain gefälscht werden. Das macht Ihre Domain für Spammer besonders attraktiv.
Was Sie tun sollten, wenn Ihre Website bereits Spam versendet
Wenn Sie den konkreten Verdacht haben oder bereits wissen, dass Ihre Website Spam-Mails verschickt, sollten Sie sofort handeln, um weiteren Schaden zu vermeiden. Hier ist ein strukturiertes Vorgehen:
Sofortmaßnahmen einleiten
- Kontaktformular deaktivieren: Stoppen Sie den potenziellen Einfallspunkt sofort, z. B. durch Deaktivierung des Formulars oder Captcha-Aktivierung.
- Passwörter ändern: Ändern Sie sämtliche Zugangsdaten – für das Hosting, FTP, Datenbank, CMS, E-Mail-Konten.
- Hosting-Anbieter informieren: Viele Hoster bieten Unterstützung bei Sicherheitsvorfällen oder können den Versand temporär unterbinden.
Website auf Schadcode prüfen
Häufig wird schädlicher Code über Sicherheitslücken eingeschleust. Nutzen Sie ein Sicherheitstool oder beauftragen Sie eine professionelle Analyse:
- Für WordPress: Plugins wie Wordfence, iThemes Security oder Sucuri
- Manuell: FTP-Zugriff nutzen, Logs durchsehen, verdächtige PHP-Dateien prüfen (z. B. in Upload-Ordnern oder wp-content)
Tipp: Achten Sie besonders auf Base64-verschlüsselten Code oder Dateien mit ungewohnten Namen und Änderungsdaten.
Software auf den neuesten Stand bringen
Entfernen Sie nicht mehr verwendete oder veraltete Komponenten, da sie unnötige Angriffsflächen bieten. Aktualisieren Sie Ihr gesamtes System – inklusive:
- CMS (z. B. WordPress, Joomla)
- Themes und Templates
- Plugins oder Erweiterungen
Versand über SMTP einrichten
Nutzen Sie ein SMTP-Plugin (z. B. WP Mail SMTP), um E-Mails über einen echten Mailserver mit Authentifizierung zu versenden. Das ist sicherer und deutlich vertrauenswürdiger als der PHP-Mail-Versand.
Agentur beauftragen
Sollten Sie unsicher bei der Umsetzung der Maßnahmen sein oder keine zeitlichen Ressourcen haben, ist es sicherer, eine Agentur wie die Unicorn Factory zu beauftragen. Wir kümmern uns sowohl um die Ursachen-Recherche als auch um die Bekämpfung der Spam-Attacke. Wenn Sie wünschen, können wir auch Ihre Webseite für die Zukunft optimieren, dass das Risiko eines erneuten Befalls minimiert wird.

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Jetzt einfach Kontakt aufnehmenWarum landen meine E-Mails im Spamordner?
Dass E-Mails im Spamordner landen, passiert nicht ohne Grund – dahinter steckt eine Kombination aus technischen Prüfungen und Algorithmen, die Spam von seriöser Kommunikation unterscheiden sollen. Wenn Ihre E-Mails dort auftauchen, kann das verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten sind:
1. Fehlende oder falsche Absender-Authentifizierung
Moderne E-Mail-Server prüfen, ob die E-Mail wirklich von Ihrer Domain stammen darf. Fehlen dabei wichtige DNS-Einträge wie SPF, DKIM oder DMARC, wird Ihre Nachricht als potenziell unsicher eingestuft – und landet oft im Spam.
2. Verdächtiger Inhalt oder Aufbau
Auch der Inhalt spielt eine Rolle: Betreffzeilen mit Großbuchstaben, viele Ausrufezeichen, verdächtige Links oder Begriffe wie „kostenlos“ oder „jetzt sichern“ können Spamfilter auslösen. Ebenso eine fehlende oder schlecht formatierte Absenderadresse.
3. Verwendung unsicherer Versandmethoden
Wenn Sie Ihre Website-E-Mails über die Standardfunktion phpmail() versenden, fehlt oft die nötige Authentifizierung. Besser ist es, den Versand über einen authentifizierten SMTP-Server mit eigenem Konto durchzuführen.
4. Ihre Domain oder IP steht auf einer Blacklist
Spamfilter greifen auf sogenannte DNS-Blacklists zurück. Wenn Ihre Domain oder IP-Adresse dort aufgeführt ist – etwa durch vorherige Spam-Aktivitäten, einen Server-Hack oder offene Formulare – werden Ihre E-Mails blockiert oder aussortiert.
5. Probleme bei Kontaktformularen oder Plugins
Wird Ihr Kontaktformular missbraucht, etwa durch Bots oder ohne Spam-Schutz, kann es sein, dass Ihre Website unfreiwillig Massenmails versendet. Auch veraltete oder kompromittierte Plugins (z. B. in WordPress) können Spam verursachen.
6. Negative Reputation Ihrer Domain
Wenn Ihre Domain neu ist oder in der Vergangenheit viele E-Mails mit geringer Interaktion versendet wurden (z. B. unpersonalisierte Newsletter), kann das Ihre Zustellrate negativ beeinflussen. Mailanbieter „lernen“ aus dem Verhalten der Empfänger – z. B. wie oft E-Mails gelöscht, geöffnet oder als Spam markiert werden.
Was Sie tun sollten, wenn Ihre E-Mails im Spam landen
Wenn Ihre E-Mails regelmäßig im Spam-Ordner der Empfänger landen, kann das nicht nur ärgerlich sein, sondern auch geschäftsschädigend wirken. Wichtige Nachrichten werden übersehen, der Ruf Ihrer Domain leidet – und das Vertrauen Ihrer Kunden kann schwinden. Die gute Nachricht: In vielen Fällen lassen sich die Ursachen schnell identifizieren und gezielt beheben. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Schritte Sie unternehmen sollten, um die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern.
Technische Gegenmaßnahmen: SPF, DKIM und DMARC einrichten
Ein zentraler technischer Aspekt, um zu verhindern, dass Ihre Domain zum Versand von Spam missbraucht wird, ist die richtige Konfiguration der E-Mail-Authentifizierung. Dabei spielen drei Einträge in den DNS-Einstellungen Ihrer Domain eine entscheidende Rolle:
1. SPF (Sender Policy Framework)
SPF legt fest, welche Server berechtigt sind, E-Mails im Namen Ihrer Domain zu versenden. So kann der empfangende Mailserver prüfen, ob eine eingehende E-Mail tatsächlich über einen autorisierten Server kam.
Beispieleintrag: v=spf1 include:_spf.yourhost.com -all
Ein falsch oder gar nicht konfigurierter SPF-Eintrag lässt Tür und Tor für Domain-Spoofing offen – also für das Fälschen Ihrer Absenderadresse.
2. DKIM (DomainKeys Identified Mail)
DKIM ergänzt SPF durch eine digitale Signatur, die an jede ausgehende E-Mail angehängt wird. Diese Signatur beweist, dass die Nachricht unter Ihrer Kontrolle signiert und auf dem Weg nicht manipuliert wurde.
Wichtig: Für DKIM müssen Sie einen sogenannten Public Key in Ihren DNS-Einstellungen hinterlegen. Ihr Mailserver oder Hosting-Anbieter generiert den passenden Private Key.
3. DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance)
DMARC baut auf SPF und DKIM auf und sagt den empfangenden Servern, was mit nicht korrekt authentifizierten E-Mails passieren soll: sollen sie abgelehnt, markiert oder trotzdem zugestellt werden?
Beispieleintrag:v=DMARC1; p=quarantine;rua=mailto:dmarc@ihre-domain.de
Ein korrekt eingerichteter DMARC-Eintrag sorgt zusätzlich für Transparenz, denn Sie erhalten regelmäßig Berichte über verdächtige Absender, die Ihre Domain missbrauchen wollen.
Wichtig: SPF, DKIM und DMARC müssen aufeinander abgestimmt sein. Fehler in der Konfiguration führen oft dazu, dass selbst legitime E-Mails im Spam landen oder gar nicht zugestellt werden.
Wenn Sie sich mit DNS-Einträgen nicht auskennen, lohnt sich die Zusammenarbeit mit der Unciorn Factory. Wir helfen Ihnen gerne, Ihre Website sicherer zu machen.
Blacklisting prüfen und beheben: So gehen Sie vor, wenn Ihre Domain oder IP auf einer Blacklist steht
Wenn Ihre Website plötzlich keine E-Mails mehr zustellt oder Nachrichten von Ihrer Domain regelmäßig im Spam-Ordner landen, kann es sein, dass Ihre Domain oder Server-IP auf einer E-Mail-Blacklist gelandet ist. Das kommt vor allem dann vor, wenn über Ihre Website Spam versendet wurde – sei es durch ein gehacktes Kontaktformular, eine kompromittierte Erweiterung oder unzureichend geschützte Mailfunktionen.
Schritt 1: Blacklist-Status prüfen
Es gibt verschiedene kostenlose Tools, mit denen Sie schnell herausfinden können, ob Ihre Domain oder IP-Adresse auf einer Blacklist steht:
- MXToolbox Blacklist Check: Geben Sie Ihre Domain oder IP ein und lassen Sie sie gegen mehr als 100 bekannte Listen prüfen.
- Spamhaus Lookup Tool: Spamhaus ist eine der einflussreichsten Listen – Einträge hier haben oft unmittelbare Folgen.
- Multirbl.valli.org: Prüft gleichzeitig IP und Domain auf sehr vielen Listen – auch kleinere, die von einzelnen Mailservern genutzt werden.
Schritt 2: Ursachen analysieren
Wenn Sie gelistet wurden, liegt das meist an einer oder mehreren dieser Ursachen:
- Ihre Website hat Spam versendet (z. B. durch ein offenes Kontaktformular oder ein kompromittiertes Plugin)
- Ihre Domain wurde gefälscht (Spoofing) und für Spam missbraucht
- Ihre Mailserver-IP wurde durch Dritte mitbenutzt (z. B. bei Shared Hosting)
- Die SPF/DKIM/DMARC-Konfiguration fehlt oder ist fehlerhaft
Prüfen Sie, ob es konkrete Hinweise im Tool oder in der jeweiligen Blacklist gibt – häufig wird ein Grund oder sogar ein Beispiel-Spamlink angegeben.
Schritt 3: Blacklisting beheben (Delisting)
Sobald Sie die Ursache behoben haben, sollten Sie versuchen, Ihre Domain oder IP wieder von der jeweiligen Liste entfernen zu lassen. Dazu:
- Rufen Sie die Website der jeweiligen Blacklist auf (z. B. Spamhaus, SORBS, UCEPROTECT).
- Folgen Sie dem Verfahren zum Delisting – häufig gibt es ein Online-Formular oder eine E-Mail-Adresse.
- Stellen Sie sicher, dass die Quelle des Problems behoben wurde – sonst landen Sie sofort wieder auf der Liste.
Wichtig: Manche Listen entfernen IPs automatisch nach einigen Tagen oder Wochen, wenn kein weiteres verdächtiges Verhalten festgestellt wird. Andere verlangen eine manuelle Begründung oder Bestätigung.
Schritt 4: Wiederholung verhindern
Damit es nicht erneut zu einer Listung kommt:
- Stellen Sie sicher, dass Ihre SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge korrekt eingerichtet sind
- Nutzen Sie einen sicheren SMTP-Dienst für Ihre Website-Mails
- Begrenzen Sie die Menge an E-Mails, die Ihre Seite pro Stunde oder Tag versenden darf
- Überwachen Sie regelmäßig Ihre Logs und setzen Sie auf Firewalls und Antispam-Maßnahmen
So unterstützt Sie die Unicorn Factory bei Spam-Problemen Ihrer Website
Wenn Ihre Website plötzlich Spam verschickt, ist schnelles und gezieltes Handeln gefragt – denn jeder Tag kann Ihre Domain-Reputation weiter schädigen. Die Unicorn Factory unterstützt Sie dabei, die Ursache zu finden, das Problem zu beheben und Ihre Seite dauerhaft abzusichern.
Hier erfahren Sie, wie wir konkret helfen:
- Schnelle Analyse und Fehlerdiagnose: Wir prüfen, wie es zum Spam-Versand kam – ob durch unsichere Formulare, gehackte Zugänge, Plugins oder fehlerhafte Mailkonfigurationen. Dabei gehen wir systematisch und transparent vor.
- Behebung akuter Sicherheitsprobleme: Wenn Ihre Seite kompromittiert wurde, sichern wir sie technisch ab, entfernen Schadcode und schließen bekannte Schwachstellen. Bei Bedarf kümmern wir uns um Blacklist-Einträge und E-Mail-Reputation.
- Einrichtung professioneller Mail-Standards (SPF, DKIM, DMARC): Wir richten Ihre DNS-Einträge korrekt ein, verbessern die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails und verhindern, dass Ihre Domain von Dritten missbraucht wird.
- Dauerhafte Absicherung & Monitoring: Auf Wunsch richten wir Sicherheits-Plugins, Monitoring-Tools und automatische Prüfungen ein, die Sie rechtzeitig warnen, bevor es erneut zu Problemen kommt.
- Beratung für Hosting, Formulare & SMTP-Versand: Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Website langfristig stabil und sicher betreiben – ohne Abstriche bei Funktion oder Bedienkomfort.
Wenn Sie vermuten, dass Ihre Website Spam verschickt oder E-Mails nicht mehr richtig zugestellt werden, nehmen Sie gern unverbindlich Kontakt auf. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihr Webauftritt wieder zuverlässig funktioniert – und nicht als Spamschleuder endet.

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Jetzt einfach Kontakt aufnehmenSo schützen Sie Ihre Website in Zukunft vor Spam und Missbrauch
- SPF, DKIM und DMARC einrichten: Diese DNS-Einträge sorgen dafür, dass nur autorisierte Server E-Mails im Namen Ihrer Domain verschicken dürfen. So verhindern Sie, dass Ihre Domain für Spam missbraucht wird oder Mails in Spamordnern landen.
- E-Mail-Versand über SMTP statt PHP-Mail: Der Versand per SMTP ist sicherer, zuverlässiger und besser kontrollierbar als der Standardversand über PHP. Viele Hoster oder Plugins unterstützen diese Umstellung bereits mit wenigen Klicks.
- Kontaktformulare mit reCAPTCHA oder Honeypots absichern: Formulare sind ein beliebtes Ziel für Spam-Bots. Schutzmechanismen wie Google reCAPTCHA oder unsichtbare Honeypot-Felder stoppen die meisten automatisierten Angriffe zuverlässig.
- Nur geprüfte Plugins und Themes verwenden: Veraltete oder schlecht programmierte Erweiterungen sind ein häufiges Einfallstor für Hacker und Spammer. Verwenden Sie nur Erweiterungen aus vertrauenswürdigen Quellen und halten Sie sie immer aktuell.
- WordPress, Themes und Plugins regelmäßig aktualisieren: Sicherheitslücken werden oft durch Updates geschlossen. Ein veraltetes System ist ein unnötiges Risiko – besonders, wenn Mailfunktionen betroffen sind.
- Sicherheits-Plugins einsetzen (z. B. Wordfence oder iThemes Security): Diese Tools bieten Firewalls, Login-Schutz, Bot-Erkennung und weitere sinnvolle Features. So behalten Sie die Kontrolle über verdächtige Aktivitäten und können Angriffe blockieren.
- E-Mail-Logs oder Server-Mails regelmäßig prüfen: Wenn Ihre Website plötzlich ungewöhnlich viele Mails versendet, sollte das auffallen. Ein regelmäßiger Blick in die Logs hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen.
- DMARC-Reports aktivieren und auswerten: DMARC kann so konfiguriert werden, dass Sie regelmäßig Berichte über den Versand Ihrer Domain erhalten. So sehen Sie sofort, ob jemand unbefugt E-Mails in Ihrem Namen verschickt.
- Monitoring-Tools nutzen (z. B. UptimeRobot, HetrixTools): Diese Dienste können Sie benachrichtigen, wenn Ihre Domain auf einer Blacklist steht oder Ihr Server verdächtig viel E-Mail-Traffic verursacht. Das verschafft Ihnen wertvolle Reaktionszeit.
- Spam-Schutz bei Hosting oder E-Mail-Anbieter einrichten: Viele Hoster oder Maildienste bieten zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Auslieferungsfilter, Mail-Limits oder automatische Sperren bei Auffälligkeiten. Prüfen Sie, was Ihr Anbieter bereitstellt.
Das sind die nächsten Schritte
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Website Spam versendet, und diesen Artikel gelesen haben, sollten Sie jetzt gezielt vorgehen. Die wichtigsten Schritte sind:
- Schauen, ob es wirklich Spam ist
Prüfen Sie, ob Ihre Website tatsächlich unerwünschte E-Mails verschickt oder ob Ihre Domain möglicherweise nur für Spam missbraucht wird (Spoofing). Nutzen Sie dazu Tools wie MXToolbox oder lassen Sie Ihren Hosting-Anbieter Logs prüfen. - Sofortmaßnahmen umsetzen:
- Selbst umsetzen: Deaktivieren Sie vorübergehend das Kontaktformular und E-Mail-Versandfunktionen auf Ihrer Website.Ändern Sie alle relevanten Passwörter (CMS, Hosting, E-Mail). Scannen Sie Ihre Website mit einem Sicherheits-Plugin oder -Tool auf Schadcode.
- Durch die Unicorn Factory: Wir übernehmen die gründliche Analyse und Bereinigung Ihrer Website.Wir unterstützen Sie beim Absichern Ihrer Systeme und beim Einrichten von Schutzmechanismen.
- SPF, DKIM und DMARC korrekt einrichten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Domain über diese wichtigen E-Mail-Sicherheitsprotokolle verfügt. Dadurch verhindern Sie Spoofing und verbessern die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails.
- Maßnahmen für die Zukunft einbinden: Installieren Sie Sicherheits-Plugins und Firewalls.Nutzen Sie Captchas oder andere Schutzmechanismen für Ihre Formulare. Setzen Sie auf professionelle SMTP-Dienste für den E-Mail-Versand. Halten Sie Ihre Website und Plugins stets aktuell.

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Jetzt einfach Kontakt aufnehmenHäufig gestellte Fragen zu unerwünschten E-Mails
Das kann daran liegen, dass Hacker Ihre Website oder Ihren Server kompromittiert haben, Schadcode eingeschleust wurde oder unsichere Kontaktformulare für Spam-Mails missbraucht werden.
Oft fehlen wichtige Authentifizierungsprotokolle wie SPF, DKIM oder DMARC. Auch eine schlechte Server-Reputation oder fehlende Verschlüsselung kann dazu führen, dass Ihre E-Mails als Spam eingestuft werden.
Durch regelmäßige Updates, sichere Passwörter, die Absicherung von Formularen (z. B. mit Captchas) und den Einsatz von Sicherheits-Plugins können Sie das Risiko minimieren. Außerdem sollten SPF, DKIM und DMARC korrekt eingerichtet sein.
Verdächtige Aktivitäten wie ungewöhnlicher E-Mail-Versand, veränderte Dateien oder langsame Website-Performance können Anzeichen sein. Ein Malware-Scan und eine professionelle Sicherheitsprüfung helfen bei der Diagnose.
Wir analysieren Ihre Website und Ihren Mailserver gründlich, beseitigen Schadcode, richten alle notwendigen Sicherheitsprotokolle ein und unterstützen Sie bei der dauerhaften Absicherung Ihrer Seite, damit unerwünschte E-Mails zukünftig vermieden werden.