Website „Nicht Sicher“ – Was Sie jetzt tun sollten

Finja Leeker

Projektmanagerin

Aktualisiert: Dezember 1, 2025

Lesezeit ca.: 13 Minuten

Beitragsbild Website nicht sicher
Inhaltsübersicht
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Wenn auf Ihrer eigenen Website die Meldung „Website nicht sicher“ erscheint, ist die Verunsicherung oft groß – schließlich betrifft die Warnung nicht nur Ihre Besucher, sondern direkt Sie als Betreiber. Diese Meldung zeigt an, dass bestimmte Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt sind und die Verbindung zur Website nicht vollständig geschützt ist. Das kann sich negativ auf Vertrauen, Sichtbarkeit und sogar Ihre Google-Platzierungen auswirken.

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum diese Warnung erscheint, welche Risiken bestehen und wie Sie das Problem schnell und zuverlässig beheben können.

Kurzzusammenfassung

  • Ihre Website wird als nicht sicher eingestuft, wenn SSL, HTTPS oder externe Inhalte fehlerhaft sind oder veraltete Systeme ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Die Warnung kann Vertrauen, Sichtbarkeit und Conversion verschlechtern und sollte deshalb schnell überprüft und behoben werden.
  • Mit SSL-Prüfung, HTTPS-Weiterleitungen, Mixed-Content-Bereinigung und aktuellen Systemen lassen sich die meisten Probleme zuverlässig lösen.
  • Bei hartnäckigen Fehlern, Malware oder technischen Konflikten kann die Unicorn Factory professionelle Analyse, Bereinigung und dauerhafte Absicherung übernehmen.
Daniel Haenle
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Warum stuft Google eine Website als „nicht sicher“ ein?

Wenn Ihr Browser den Hinweis „Website nicht sicher“ oder „Not Secure“ anzeigt, bedeutet das, dass die Verbindung zwischen Nutzer und Website nicht ausreichend geschützt ist. Google und moderne Browser prüfen verschiedene technische Kriterien, um zu entscheiden, ob eine Seite als sicher gilt. Werden bestimmte Anforderungen nicht erfüllt, stuft Google die Website als potenziell riskant ein. Die häufigsten Gründe sind:

  • Fehlendes oder abgelaufenes SSL-Zertifikat: Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Verbindung und macht aus „http://“ ein „https://“. Ist kein Zertifikat vorhanden oder ist es abgelaufen, wird die Website automatisch als „nicht sicher“ markiert.
  • Fehlerhafte oder fehlende HTTPS-Weiterleitungen: Auch mit gültigem Zertifikat muss die Seite konsequent auf HTTPS weiterleiten. Fehlen wichtige Weiterleitungsregeln oder sind sie falsch gesetzt, stuft Google die Verbindung als unsicher ein.
  • Mixed Content (gemischte Inhalte): Obwohl die Website über HTTPS läuft, werden einzelne Dateien dennoch über HTTP geladen. Schon ein einziges unsicheres Element – z. B. ein Bild oder Skript – kann die Seite als „not secure“ anzeigen lassen.
  • Veraltete Systeme, Plugins oder Themes: Veraltete CMS-Versionen wie WordPress, Joomla oder Shopware enthalten oft Sicherheitslücken. Browser erkennen diese Risiken und warnen, wenn die Website potenziell angreifbar ist.
  • Malware oder Manipulation: Wenn eine Website gehackt wurde oder Schadcode enthält, warnt Google automatisch. In manchen Fällen wird die Seite sogar mit Warnhinweisen in den Suchergebnissen versehen oder ganz blockiert.

Welche Risiken bestehen für Ihr Unternehmen?

Eine als „Website nicht sicher“ gekennzeichnete Seite wirkt sich nicht nur technisch aus – sie kann Ihrem Unternehmen auch wirtschaftlich schaden. Nutzerinnen und Nutzer verlassen Webseiten mit Sicherheitswarnung oft innerhalb weniger Sekunden. Gleichzeitig bewertet Google solche Seiten schlechter, weil sie ein erhöhtes Risiko darstellen. Die wichtigsten Risiken im Überblick:

  • Vertrauensverlust bei Kundinnen und Kunden: Sicherheitswarnungen schrecken Besucher sofort ab. Viele brechen den Besuch ab, bevor sie überhaupt Inhalte sehen – das führt zu weniger Anfragen, weniger Verkäufen und einem schlechten ersten Eindruck.
  • Schlechtere Sichtbarkeit bei Google: Google bevorzugt sichere Websites. Seiten ohne HTTPS oder mit Sicherheitsproblemen verlieren häufig Rankings und Sichtbarkeit, wodurch Sie gegenüber der Konkurrenz zurückfallen können.
  • Geringere Conversion-Rate: Selbst wenn Nutzer auf der Seite bleiben, zögern viele, Formulare auszufüllen oder Käufe abzuschließen. Im E-Commerce ist eine Sicherheitswarnung einer der häufigsten Gründe für Kaufabbrüche.
  • Rechtliche Risiken (DSGVO): Werden personenbezogene Daten über unsichere Verbindungen übertragen, drohen Abmahnungen oder Bußgelder. Bereits einfache Kontaktformulare können betroffen sein.
  • Gefahr von Datenmissbrauch: Unsichere Websites lassen sich leichter auslesen oder manipulieren. Cyberkriminelle können Formulare abfangen, Inhalte verändern oder Schadcode einschleusen – oft unbemerkt.
  • Image- und Reputationsschäden: Wenn Kundinnen und Kunden melden, dass Ihre Website als unsicher erscheint, wirkt sich das direkt auf Ihr Unternehmensimage aus. Der digitale Auftritt ist in vielen Branchen ein zentraler Vertrauensfaktor.
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Wie erkennen Sie, warum Ihre Website “Nicht Sicher” ist?

Bevor das Problem behoben werden kann, müssen Sie zuerst verstehen, warum Ihre Website als „nicht sicher“ oder „not secure“ markiert wird. Moderne Browser und Google selbst liefern unterschiedliche Hinweise, die Ihnen helfen, die Ursache einzugrenzen. Die folgenden Schritte zeigen Ihnen, wie Sie schnell herausfinden, was genau nicht stimmt.

Warnhinweise im Browser prüfen

Chrome, Firefox und Safari zeigen unterschiedliche Meldungen an, z. B.:

  • „Verbindung nicht sicher“
  • „Diese Website verwendet kein gültiges Zertifikat“
  • „Angreifer könnten versuchen, Ihre Daten zu stehlen“ Durch Klick auf das Schloss-Symbol (oder das Warnsymbol) sehen Sie erste technische Details.

SSL-Zertifikat überprüfen

Mit kostenlosen Tools wie „SSL Labs“ oder „Why No Padlock“ können Sie prüfen:

  • ob das Zertifikat gültig ist
  • ob die Domain korrekt hinterlegt ist
  • ob es Probleme in der Zertifikatskette gibt

Tipp: Oft reicht ein abgelaufenes Zertifikat aus, um die gesamte Website als unsicher zu markieren.

Mixed Content erkennen

Mixed Content ist einer der häufigsten Gründe für „Website nicht sicher“. Tools wie „Why No Padlock“ oder die Browser-Konsole zeigen genau, welche Dateien noch über HTTP geladen werden. Typische Quellen sind Bilder, JavaScript-Dateien, iframes und externe Widgets.

Weiterleitungen prüfen

Mit einem Redirect-Checker sehen Sie schnell, ob Ihre Domain sauber auf HTTPS weiterleitet. Fehlerhafte Weiterleitungen können dazu führen, dass Besucher zwischen HTTP und HTTPS hin- und herspringen – und dadurch Sicherheitswarnungen ausgelöst werden.

Google Search Console nutzen

Falls Ihre Website in der Google Search Console eingebunden ist, finden Sie dort Hinweise zu:

  • Sicherheitsproblemen
  • Malware
  • Hacking-Verdacht
  • Problemen bei HTTPS oder der Indexierung
    Google gibt hier oft sehr konkrete Hinweise, die Sie sonst nirgends sehen.

CMS, Plugins und Hosting überprüfen

Wenn technische Warnungen ohne klaren Grund auftauchen, lohnt ein Blick auf:

  • veraltete WordPress-, Joomla- oder Shopware-Versionen
  • Plugins oder Themes, die nicht mehr gepflegt werden
  • Server- oder Hosting-Einstellungen
    Gerade veraltete Systeme werden von Browsern zunehmend als Risiko eingestuft.

Schritt-für-Schritt-Lösungen zum Website “Nicht Sicher” beheben

Sobald Sie wissen, warum Ihre Website als „nicht sicher“ oder „not secure“ angezeigt wird, können Sie die Probleme gezielt beseitigen. Die folgenden Schritte helfen Ihnen dabei, die Sicherheit Ihrer Website vollständig wiederherzustellen und Google sowie Ihren Nutzerinnen und Nutzern eine saubere, verschlüsselte Verbindung zu bieten.

Schritt 1: SSL-Zertifikat einrichten oder erneuern

Der erste und wichtigste Schritt ist ein gültiges SSL-Zertifikat. Stellen Sie sicher, dass:

  • ein Zertifikat installiert ist,
  • es auf die richtige Domain ausgestellt wurde,
  • es automatisch verlängert wird.

Tipp: Viele Hosting-Anbieter bieten kostenlose „Let’s Encrypt“-Zertifikate an.

Schritt 2: HTTPS erzwingen (Weiterleitungen konfigurieren)

Damit Ihre Website dauerhaft sicher bleibt, müssen alle Aufrufe automatisch auf HTTPS umgeleitet werden. Dazu gehören:

  • 301-Weiterleitungen von HTTP → HTTPS
  • Korrekte Einstellungen im CMS
  • Aktivierung von HSTS, um Browser dauerhaft zur HTTPS-Version zu zwingen

Schritt 3: Mixed Content beseitigen

Wenn einzelne Dateien weiterhin über HTTP geladen werden, bleibt die Seite unsicher. Überprüfen Sie daher:

  • Bilder
  • JavaScript- und CSS-Dateien
  • Schriftarten
  • externe Widgets oder Plugins

Ersetzen Sie alle http://-Links durch https:// oder laden Sie problematische Dateien direkt auf Ihrem Server.

Schritt 4: Veraltete Plugins, Themes und CMS-Versionen aktualisieren

Unsichere oder veraltete Komponenten können zu Warnungen oder Angriffen führen. Aktualisieren Sie daher:

  • das CMS (z. B. WordPress, Joomla, Shopware)
  • alle installierten Plugins
  • Themes und Templates

Schritt 5: Malware- und Sicherheitscheck durchführen

Falls Google den Verdacht auf Manipulation äußert oder die Seite ungewöhnlich reagiert, ist ein umfassender Malware-Scan notwendig. Wichtige Maßnahmen:

  • Server-Scan
  • Datenbankprüfung
  • Überprüfung verdächtiger Dateien

Achtung: Wird Schadcode gefunden, muss dieser vollständig entfernt und alle Zugangsdaten geändert werden.

Schritt 6: Server- und Hosting-Einstellungen prüfen

Manchmal verursachen fehlerhafte Hosting-Konfigurationen die Warnung. Überprüfen Sie insbesondere:

  • SSL-Einstellungen im Hostingpanel
  • Caching- oder Performance-Tools
  • CDN- oder Proxy-Einstellungen

Schritt 7: Abschließender Sicherheits- und Funktionstest

Nach den Korrekturen sollten Sie sicherstellen, dass Browser und Google die Seite wieder als sicher einstufen.Prüfen Sie:

  • das Schloss-Symbol im Browser
  • SSL-Labs-Bewertung
  • Mixed-Content-Scanner
  • Meldungen in der Google Search Console
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Häufige Sonderfälle

  • Gehackte oder manipulierte Website: Schadcode, Spam-Weiterleitungen oder veränderte Dateien führen sofort zu Sicherheitswarnungen. In diesem Fall reicht ein SSL-Fix nicht aus – die Seite muss vollständig bereinigt werden.
  • Gültiges SSL-Zertifikat, aber falsch konfiguriert: Häufig fehlen Zwischenzertifikate oder Subdomains sind nicht abgedeckt. Dadurch erkennt der Browser das Zertifikat nicht korrekt, obwohl es technisch gültig ist.
  • Probleme nach Website- oder Serverumzug: Alte Caches, fehlerhafte Weiterleitungen oder temporäre DNS-Änderungen sorgen oft dafür, dass die Seite vorübergehend als unsicher erscheint. Diese Effekte verschwinden meist nach erneuter Konfiguration.
  • Google zeigt die Warnung trotz Korrekturen weiterhin an: Teilweise dauert es, bis Google oder der Browser die aktualisierte SSL- und Sicherheitslage erkennt. Meist normalisiert sich dies innerhalb weniger Stunden bis weniger Tage.
  • Externe Drittanbieter laden unsichere Inhalte: Buchungstools, Chat-Widgets, Skripte oder Videoplayer können unverschlüsselte Dateien liefern. Ein einziges HTTP-Element reicht aus, um die gesamte Seite als unsicher zu markieren.
  • CDN- oder Firewall-Konflikte (z. B. Cloudflare): Unterschiedliche SSL-Modi oder Zertifikate auf CDN-Ebene verursachen widersprüchliche Signale. Dadurch stuft der Browser die Verbindung als potenziell unsicher ein.

Wie Sie verhindern, dass Ihre Website erneut als unsicher gilt

  • Regelmäßige Updates durchführen: Halten Sie Ihr CMS, Plugins, Themes und Server-Komponenten stets aktuell. Veraltete Systeme gehören zu den häufigsten Gründen für Sicherheitslücken und Warnhinweise.
  • Automatische SSL-Zertifikatserneuerung aktivieren: Viele Warnungen entstehen schlicht durch ein abgelaufenes Zertifikat. Mit Auto-Renew verhindern Sie, dass die Seite plötzlich wieder als „not secure“ erscheint.
  • HTTPS durchgehend verwenden: Neue Bilder, Skripte oder Einbindungen sollten immer über HTTPS geladen werden. Bereits ein einziges HTTP-Element kann Ihre ganze Seite als unsicher markieren.
  • Regelmäßige Malware- und Sicherheitschecks durchführen: Scans erkennen frühzeitig manipulierte Dateien oder Schadcode. So beheben Sie Probleme, bevor Google oder der Browser eine Warnung ausgibt.
  • SSL-, Uptime- und Sicherheitsmonitoring einrichten: Automatische Überwachung informiert Sie, wenn ein Zertifikat ausläuft oder die Seite falsche Inhalte liefert. Dadurch reagieren Sie sofort, statt erst Wochen später.
  • Sichere externe Dienste und Plugins nutzen: Achten Sie darauf, dass Drittanbieter-Tools selbst vollständig über HTTPS laufen. Unsichere Widgets oder Skripte sind ein häufiger Auslöser für Mixed Content.
  • Zugänge und Berechtigungen regelmäßig prüfen: Entfernen Sie alte Benutzer und verwenden Sie sichere Passwörter + Zwei-Faktor-Authentifizierung. Viele Sicherheitsprobleme entstehen durch kompromittierte Accounts.
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Wann sollte man Profis einschalten?

  • Wenn die Sicherheitswarnung trotz aller Maßnahmen bestehen bleibt: Wenn Browser oder Google die Seite weiterhin als unsicher anzeigen, obwohl Sie alle gängigen Schritte umgesetzt haben, liegt oft ein tieferes technisches Problem vor.
  • Wenn Sie Hinweise auf Malware oder Manipulation entdecken: Schadcode sollte immer professionell entfernt werden, da jede übersehene Datei das Risiko eines erneuten Angriffs erhöht.
  • Wenn nach einem Server- oder Website-Umzug technische Fehler auftreten: Weiterleitungen, DNS, Zertifikate und Caching können komplex ineinandergreifen. Experten erkennen diese Fehler deutlich schneller.
  • Wenn SEO-Rankings oder Conversion-Raten plötzlich einbrechen: Eine „Nicht Sicher“-Warnung kann sich direkt auf Sichtbarkeit und Vertrauen auswirken. In solchen Fällen zählt jede Stunde.
  • Wenn mehrere Systeme oder externe Dienste involviert sind: Bei Shop-Systemen, Buchungstools, Chat-Plugins oder CDNs können Konflikte entstehen, die nur technisch erfahrene Teams sauber auflösen können.
  • Wenn die Seite geschäftskritisch ist: Unternehmen, die Anfragen, Buchungen oder Verkäufe über die Website generieren, sollten Risiken nicht selbst beheben – ein professioneller Eingriff ist hier deutlich sicherer und schneller.

Wie die Unicorn Factory Ihnen helfen kann

Die Unicorn Factory unterstützt Sie dabei, Sicherheitswarnungen schnell, zuverlässig und ohne komplizierte technische Schritte zu beheben. Wir analysieren Ihre Website umfassend und prüfen alle relevanten Bereiche – von SSL- und HTTPS-Konfigurationen über fehlerhafte Weiterleitungen bis hin zu möglichen Mixed-Content-Problemen oder Hinweisen auf Manipulation. Anschließend beheben wir die Ursachen vollständig, damit Ihre Website wieder korrekt als sicher eingestuft wird und keine Warnhinweise mehr erscheinen.

Falls Ihre Website gehackt wurde oder Schadcode enthält, kümmern wir uns um eine professionelle Bereinigung, sichern das System ab und verhindern durch gezielte Maßnahmen, dass der Vorfall erneut auftritt. Auf Wunsch übernehmen wir auch die laufende technische Wartung, kümmern uns um Updates, SSL-Erneuerungen, Monitoring und regelmäßige Sicherheitschecks. Damit stellen wir sicher, dass Ihre Website langfristig stabil, geschützt und leistungsfähig bleibt – und Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Das sind die nächsten Schritte

  • SSL & HTTPS prüfen: Kontrollieren Sie, ob Ihr SSL-Zertifikat gültig ist und ob Ihre Domain korrekt auf HTTPS umleitet.
  • Mixed Content entfernen: Stellen Sie sicher, dass alle Bilder, Skripte und Plugins über HTTPS geladen werden.
    • Optional Unicorn Factory kontaktieren: Wir unterstützen Sie gerne bei der Fehlersuche und der nachfolgenden Fehlerbehebung. Sprechen Sie uns bei Bedarf sehr gerne an. 
  • Systeme aktualisieren: Aktualisieren Sie Ihr CMS, Plugins und Themes, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Browser- & Search-Console-Check: Laden Sie die Seite neu, leeren Sie den Cache und prüfen Sie in der Search Console, ob Google alle Probleme als behoben erkennt.
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Häufig gestellte Fragen zu Website “Nicht Sicher”

Ist meine Seite automatisch gehackt, wenn sie 'Nicht sicher' ist?

Nein. Die Meldung bedeutet meistens nur, dass die Verbindung nicht korrekt verschlüsselt ist. Ein Hack ist nur eine mögliche, aber nicht die häufigste Ursache.

Kann die Unicorn Factory helfen?

Ja. Wir analysieren die Ursache, beheben SSL-, HTTPS- und Mixed-Content-Probleme und bereinigen Ihre Website bei Bedarf professionell von Malware.

Tritt das Problem bei jedem Browser auf?

In der Regel ja. Alle modernen Browser nutzen ähnliche Sicherheitsstandards – die Warnungen können jedoch unterschiedlich dargestellt werden.

Wie lange dauert es, bis Google meine Website wieder als sicher erkennt?

Meist dauert es nur wenige Stunden bis wenige Tage, nachdem die Fehler behoben wurden und Google die Seite neu crawlt.

Kostet ein SSL-Zertifikat Geld?

Nicht zwingend. Viele Hostinganbieter stellen kostenlose Let’s-Encrypt-Zertifikate zur Verfügung. Premium-Zertifikate kosten extra, sind aber oft nicht erforderlich.

Muss ich Mixed Content selbst finden?

Nein. Browser-Tools und Scanner helfen dabei – und auf Wunsch übernimmt die Unicorn Factory die vollständige Analyse und Bereinigung für Sie.

Kann ich die Sicherheitswarnung ignorieren, wenn meine Seite trotzdem funktioniert?

Nein. Die Warnung führt zu Vertrauensverlust, schlechteren Rankings und möglichen rechtlichen Risiken. Sie sollte immer behoben werden.

Kann mein Hostinganbieter der Grund für die Warnung sein?

Ja. Falsch konfigurierte SSL-Einstellungen, veraltete Server oder zwischengespeicherte HTTP-Versionen können die Meldung auslösen.

Was passiert, wenn mein SSL-Zertifikat abläuft?

Ihre Website wird sofort als ‚Nicht sicher‘ markiert – viele Browser blockieren den Zugriff sogar komplett. Auto-Renew ist daher essenziell.

Können externe Dienste den Fehler verursachen?

Ja. Unsichere Skripte, Widgets oder Drittanbieter-Tools können Mixed Content erzeugen und die gesamte Seite als unsicher erscheinen lassen.

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Finja Leeker

Finja Leeker, beschäftigt sich als Projektleiterin bei der Unicorn Factory mit der reibungslosen Umsetzung interner Prozesse. Durch ihr abgeschlossenes Studium als Medienmanagerin und ihre praxisnahe Arbeit bei der Unicorn Factory seit 2021 hat sie viele Erfahrungen sammeln können.

Finja Leeker

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